Bertolt Brecht: Furcht und Elend des Dritten Reiches

22.02.2018 - 19:00 Uhr

Am 22. Februar 1943 verkündete nach einer knapp dreistündigen Verhandlung, um 12.45 Uhr, der Präsident des "Volksgerichtshofes", Roland Freisler, die Todesurteile gegen die jugendlichen Widerstandskämpfer der "Weißen Rose" Sophie Scholl, Hans Scholl und Christoph Probst. Die Urteile wurden nur vier Stunden später vollstreckt.
 
Das Ensemble "Projektgruppe Ernst Toller" erinnert genau fünfundsiebzig Jahre danach, am 22. Februar 2018, mit einer szenischen Lesung von Bertolt Brechts "Furcht und Elend des Dritten Reiches" an dieses von den Nazi-Barbaren verschuldete grausame Verbrechen. Das Ensemble würdigt und erinnert an den mutigen Kampf der "Weißen Rose", an die Jugendlichen, die ihr Leben gaben für den Widerstand gegen die Nazi-Diktatur, für ein friedliches demokratisches Deutschland.

 
Ort: Literaturhaus Wuppertal
Eintritt: Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.